Wenn sich Student Muto ein kuscheliges Weihnachtsfest mit Freundin Yuiko erhofft hat, so wird er bald eines Besseren belehrt! Denn das süße Boys-Love-Fangirl verbringt die Freizeit lieber mit ausgeflippten Freundinnen auf überfüllten Manga-Conventions, als Schmusestunden zu zweit zu genießen. Ein neckisches Katzenkostüm und liebevolle Streicheleinheiten besänftigen vorerst Mutos strapazierte Nerven ... wie lange das wohl anhält?
Meinung:
Im dritten Band der Reihe "Akihabara Shojo" wird die Handlung wieder etwas unterhaltsamer für den Leser, nachdem der zweite Teil doch etwas enttäuscht hat. Hatte sich der Student Taiga Muto anfangs noch bemüht, jeder Idee seiner Freundin Yuiko verständnisvoll zu begegnen, zieht er inzwischen auch Grenzen. So ist es kein Wunder, dass er ihrem Vorschlag, gemeinsam auf die Winter-Comi (eine Messe für Fan-Fiction rund um Manga-Veröffentlichungen) zu gehen - und dabei auch noch als Rentier verkleidet herumzulaufen - nicht gerade begeistert gegenübersteht.
Auch die neue Freundschaft zwischen Yuiko und Akari Seto, der kleinen Schwester seines besten Freundes Koji, bringt Taiga in Schwierigkeiten. Noch hat er vor seinen Studienkollegen verbergen können, dass Yuiko ein besessenes Boys-Love-Fangirl ist, aber diese Bekanntschaft macht die Heimlichtuerei für ihn nicht einfacher. Denn er muss nicht nur befürchten, dass Koji hinter Yuikos Fangirl-Dasein kommt, sondern auch, dass er sich gegenüber dem Freund verplappert, der von der Leidenschaft seiner kleinen Schwester für Cosplay und Boys-Love-Veranstaltungen nichts weiß.
Doch noch weitere Heimlichkeiten halten den Studenten auf Trab. Von Koji bekommt er einen Job als Nachhilfelehrer bei einem Schüler vermittelt. Und da er Yuikos ausschweifende Fantasie fürchtet, verschweigt er seiner Freundin diese neue Beschäftigung. So wird es nicht gerade einfach für ihn, ihr zu erklären, warum er in letzter Zeit so wenig erreichbar ist und ständig sein Handy abgeschaltet hat. Yuiko hingegen muss sich inzwischen mit den unwillkommenen Aufmerksamkeiten eines Vorgesetzten befassen, der nicht akzeptieren will, dass sie einen Freund hat.
Für den Leser ist es sehr angenehm mitzuerleben, dass Taiga sich so langsam nicht mehr von Yuikos Boys-Love-Leidenschaft gängeln lässt. Auch wenn so mancher geschlossene Kompromiss - wie zum Beispiel die Frage, wie die beiden ihren Weihnachtstag verbringen - natürlich ganz anders ausgeht, als es sich der Student erhofft hatte. Doch noch mehr bringt es einen zum Schmunzeln, wenn sich Taiga dabei ertappt, wie sehr er sich schon von Yuikos Fantasiewelt hat anstecken lassen. So bietet "Akihabara Shojo 3" wieder so einige amüsante Momente für den Leser, die vor allem durch die Versuche Taigas entstehen, die Seltsamkeiten seiner Yuiko vor seinen Freunden zu verbergen. Und die - für Taiga peinliche - Szene am Ende dieses Bandes lässt auf weitere unterhaltsame Entwicklungen hoffen.
Zusätzlich zu der Geschichte um Taiga und seine Freundin Yuiko enthält dieser Band noch ein Kapitel des bislang fiktiven Manga, für den das Boys-Love-Fangirl so sehr schwärmt. "Sepak-Takraw" handelt von einem Jungen, der von einem Geist besessen ist und deshalb zu einem herausragenden Sportler wird. Auch wenn dieser zusätzliche Einblick in Yuikos Fan-Dasein ein netter Service für den Leser ist, hat man doch nicht das Gefühl, dass dieses Kapitel groß zur Geschichte oder gar zur Qualität des Manga beiträgt. Eher kommt die Frage auf, warum die junge Frau gerade für diese Figuren schwärmen sollte.
Fazit:
Im dritten "Akihabara Shojo"-Band kommt die Geschichte um Taiga und seine Freundin Yuiko wieder etwas in Schwung. Der Student ist vollauf damit beschäftigt, die Boys-Love-Leidenschaft seiner Freundin vor seinen Studienkollegen zu verheimlichen und jede Situation zu vermeiden, die Yuiko zu neuen Fantasien anregen könnte. So entstehen für den Leser einige amüsante Szenen, die in den Momenten, in denen klar wird, wie sehr Taigas Verhalten schon durch seine Freundin beeinflusst wurde, besonders witzig wirken. Nach einem eher enttäuschenden zweiten Teil lässt das Ende dieses Manga auf eine ebenso lustige Fortsetzung der Geschichte in "Akihabara Shojo 4" hoffen.
Wenn sich Student Muto ein kuscheliges Weihnachtsfest mit Freundin Yuiko erhofft hat, so wird er bald eines Besseren belehrt! Denn das süße Boys-Love-Fangirl verbringt die Freizeit lieber mit ausgeflippten Freundinnen auf überfüllten Manga-Conventions, als Schmusestunden zu zweit zu genießen. Ein neckisches Katzenkostüm und liebevolle Streicheleinheiten besänftigen vorerst Mutos strapazierte Nerven ... wie lange das wohl anhält?
Im dritten Band der Reihe "Akihabara Shojo" wird die Handlung wieder etwas unterhaltsamer für den Leser, nachdem der zweite Teil doch etwas enttäuscht hat. Hatte sich der Student Taiga Muto anfangs noch bemüht, jeder Idee seiner Freundin Yuiko verständnisvoll zu begegnen, zieht er inzwischen auch Grenzen. So ist es kein Wunder, dass er ihrem Vorschlag, gemeinsam auf die Winter-Comi (eine Messe für Fan-Fiction rund um Manga-Veröffentlichungen) zu gehen - und dabei auch noch als Rentier verkleidet herumzulaufen - nicht gerade begeistert gegenübersteht.
Auch die neue Freundschaft zwischen Yuiko und Akari Seto, der kleinen Schwester seines besten Freundes Koji, bringt Taiga in Schwierigkeiten. Noch hat er vor seinen Studienkollegen verbergen können, dass Yuiko ein besessenes Boys-Love-Fangirl ist, aber diese Bekanntschaft macht die Heimlichtuerei für ihn nicht einfacher. Denn er muss nicht nur befürchten, dass Koji hinter Yuikos Fangirl-Dasein kommt, sondern auch, dass er sich gegenüber dem Freund verplappert, der von der Leidenschaft seiner kleinen Schwester für Cosplay und Boys-Love-Veranstaltungen nichts weiß.
Doch noch weitere Heimlichkeiten halten den Studenten auf Trab. Von Koji bekommt er einen Job als Nachhilfelehrer bei einem Schüler vermittelt. Und da er Yuikos ausschweifende Fantasie fürchtet, verschweigt er seiner Freundin diese neue Beschäftigung. So wird es nicht gerade einfach für ihn, ihr zu erklären, warum er in letzter Zeit so wenig erreichbar ist und ständig sein Handy abgeschaltet hat. Yuiko hingegen muss sich inzwischen mit den unwillkommenen Aufmerksamkeiten eines Vorgesetzten befassen, der nicht akzeptieren will, dass sie einen Freund hat.
Für den Leser ist es sehr angenehm mitzuerleben, dass Taiga sich so langsam nicht mehr von Yuikos Boys-Love-Leidenschaft gängeln lässt. Auch wenn so mancher geschlossene Kompromiss - wie zum Beispiel die Frage, wie die beiden ihren Weihnachtstag verbringen - natürlich ganz anders ausgeht, als es sich der Student erhofft hatte. Doch noch mehr bringt es einen zum Schmunzeln, wenn sich Taiga dabei ertappt, wie sehr er sich schon von Yuikos Fantasiewelt hat anstecken lassen. So bietet "Akihabara Shojo 3" wieder so einige amüsante Momente für den Leser, die vor allem durch die Versuche Taigas entstehen, die Seltsamkeiten seiner Yuiko vor seinen Freunden zu verbergen. Und die - für Taiga peinliche - Szene am Ende dieses Bandes lässt auf weitere unterhaltsame Entwicklungen hoffen.
Zusätzlich zu der Geschichte um Taiga und seine Freundin Yuiko enthält dieser Band noch ein Kapitel des bislang fiktiven Manga, für den das Boys-Love-Fangirl so sehr schwärmt. "Sepak-Takraw" handelt von einem Jungen, der von einem Geist besessen ist und deshalb zu einem herausragenden Sportler wird. Auch wenn dieser zusätzliche Einblick in Yuikos Fan-Dasein ein netter Service für den Leser ist, hat man doch nicht das Gefühl, dass dieses Kapitel groß zur Geschichte oder gar zur Qualität des Manga beiträgt. Eher kommt die Frage auf, warum die junge Frau gerade für diese Figuren schwärmen sollte.
Im dritten "Akihabara Shojo"-Band kommt die Geschichte um Taiga und seine Freundin Yuiko wieder etwas in Schwung. Der Student ist vollauf damit beschäftigt, die Boys-Love-Leidenschaft seiner Freundin vor seinen Studienkollegen zu verheimlichen und jede Situation zu vermeiden, die Yuiko zu neuen Fantasien anregen könnte. So entstehen für den Leser einige amüsante Szenen, die in den Momenten, in denen klar wird, wie sehr Taigas Verhalten schon durch seine Freundin beeinflusst wurde, besonders witzig wirken. Nach einem eher enttäuschenden zweiten Teil lässt das Ende dieses Manga auf eine ebenso lustige Fortsetzung der Geschichte in "Akihabara Shojo 4" hoffen.