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Dreizehn  Drucken E-Mail
Bücher: Belletristik Kinder & Jugend
Geschrieben von Sabine Hut   
Montag, 24. März 2008

Dreizehn

Untergenre: Fantasy
Verlag: Heyne
Erschienen: Juli 2004
ISBN: 978-3-453-87763-4
Preis: 8,95 EUR

559 Seiten
Inhalt
8.0
Preis/Leistung
8.0
Gesamtwertung
8.0

Wertung:
8.0
von 10
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Zum Inhalt:

Thirteen heißt eigentlich Anna-Maria und ist 12 Jahre alt. Sie macht sich auf den Weg, um von London nach Hamburg zu ihrem einzigen lebenden Verwandten - ihrem Opa - zu ziehen. Die Reise dahin ist schon schwierig genug und irgendwie scheint sich die Welt plötzlich anders zu drehen. Bei ihrem Großvater angekommen, häufen sich die Merkwürdigkeiten. Immer wieder sieht Thirteen Kinder im Hause ihres Opas, das viele Geheimgänge verbirgt. Am Freitag den 13. wird Thirteen 13 und dann wird sich das Schicksal entscheiden. Als sie auch noch herausbekommt, dass ihr Großvater mehrere hundert Jahre alt sein muss ist das Chaos perfekt und es entwickelt sich eine Hetzjagd....

Meinung:

Diese Inhaltsangabe mag vielleicht nicht sehr spannend klingen, doch der Schein trügt. Würde man die Inhaltsangabe des Buchrückens wiedergeben, würde man zu viel verraten. Denn leider steht dort schon eine Tatsache, die der Leser erst auf den letzten 50 Seiten des Buches erfährt. Somit ist der Aha-Effekt weg, was wirklich schade ist. Die Spannung mindert das jedoch nicht.

Der Schreibstil ist, wie von Hohlbein gewohnt, sehr detailgetreu. So kommt beispielsweise eine sehr düstere Stimmung auf, beim Gedanken an das Haus des Großvaters. Die Charaktere bleiben leider etwas blass. Außer der Fledermaus Wusch vielleicht, die zwar sehr frech, aber dennoch herzensgut ist. Thirteen ist pampig, pupertär, aber nicht blöd. Trotzdem bleiben sie und die anderen Charaktere für den Leser etwas unnahbar. Die Schreibweise ist ansonsten sehr einfach, was dazu führt, dass das Buch sehr leicht und schnell zu lesen ist.

Anfangs könnte der Roman etwas verwirren, da sich dieselbe Person plötzlich in zwei verschiedenen Handlungen wiederfindet. Jedoch wird das bald schon aufgeklärt. Die Spannung hält bis zum Schluss an, sodass der Leser immer wissen möchte, wie die Geschichte weiter geht. Genau das ist es, was Hohlbein besonders gut kann. Er fesselt den Leser in seiner Geschichte und lässt ihn nicht mehr los.

Fazit:

Ein spannendes Jugendbuch, das den Leser bis zum Schluss fesselt. Die Charaktere bleiben leider etwas blass. Nur die Fledermaus Wusch kann diesbezüglich überzeugen. Dank des einfachen Schreibstils ist der Roman leicht und schnell zu lesen und somit für die Zielgruppe bestens geeignet.
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